Ortsratsvorlage - 2025/1828 OV

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

 

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Erläuterung

Die CDU-Ortsratsfaktion gemeinsam mit dem Ortsratsmitglied Alex Rebold (Freie Wähler) bitten um Aufnahme des Tagesordnungspunktes. 

Die Verwaltung teilt folgendes mit:

Beim Stadtfest und beim Faschingsumzug wurden von der Kulturabteilung zusätzlich zu den vorhandenen Toilettenanlagen 2 bzw. 4 Urinalständer mit je 4 Urinalen angemietet.

Diese sind wie folgt aufgebaut:

 

Stadtfest:

2 Urinalständer in der Nähe der Gaststätte Soho direkt neben dem Toilettenwagen (Entfernung 2 m). Ein weiterer Toilettenwagen steht in der Pfarrgasse (Entfernung <100 m)

2 Urinalständer auf dem Schmelzerparkplatz (ca. je 100 m von den Toilettenwagen Rickertstraße und Kirchengasse entfernt).

Beim Stadtfest sind die Urinale von mehreren Seiten mit Bauzäunen eingehaust, an denen jeweils großflächige Banner mit WC-Hinweisen hängen (siehe Fotos). Ebenfalls sind alle Toilettenwägen mit Großflächenbannern ausgeschildert. Insgesamt werden beim Stadtfest neben den 4 Urinalen 6 Toilettenwägen mit fließendem Wasser sowie Papierhandtüchern aufgestellt.

Insbesondere auf dem Schmelzerparkplatz ist aufgrund der fehlenden Wasserversorgung kein Aufbau eines Toilettenwagens möglich.

 

 

Faschingsumzug:

Beim Faschingsumzüge stehen 2 Urinale ebenfalls gegenüber der Gaststätte SoHo in der Nähe des Toilettenwagen in der Pfarrgasse. Direkt neben den Urinalen stehen 2 Miet-Kabinen ("Dixi-Klos"). Die Urinale beim Faschingsumzug sind aus Kapazitätsgründen (massiver Einsatz des Betriebshofs über die Faschingstage bei 4 Umzügen mit permanent steigenden Sicherheitsanforderungen sowie vielerorts benötigte Absperrgitter) in Relation zu einer relativ kurzen Veranstaltungszeit nicht eingehaust. Ein zweiter Toilettenwagen steht in der Kirchengasse.

Weiterhin sind über die gesamte Umzugs- sowie Aufstellstrecke 24 Miet-Kabinen und 2 Behindertenkabinen aufgestellt.

Beim Faschingsumzug besteht darüber hinaus die Besonderheit, dass in der Jahreszeit mit Frost zu rechnen ist, was das Aufstellen von Hydranten massiv erschwert. Die Kulturabteilung und der Betriebshof haben für eine erhebliche Summe (833 € pro Stück) mittlerweile 3 beheizbare Wasserschläuche angeschafft, um z.B. Toilettenwägen auch bei Frost betreiben zu können.

 

Das Aufstellen von Toilettenwägen ist zum einen aus Platzgründen und zum anderen aufgrund der vorhandenen Infrastruktur (fehlender Wasseranschluss, Stromanschluss) nur an sehr wenigen Orten in der Nähe der Fußgängerzone möglich.

 

Gerne kann vor dem nächsten Umzug mit dem Betriebshof gesprochen werden, ob diese noch Kapazitäten haben, um zusätzlich die Urinale durch Bauzäune einhausen zu können. Wobei auch darauf hinzuweisen ist, dass Toilettenkabinen und Toilettenwägen (mit fließendem Wasser und Papierhandtüchern) jeweils in unmittelbarer Nähe (ca. 50 m, in Sichtweite) vorhanden sind, so dass Männer bei Bedarf gegebenenfalls dorthin ausweichen können. Die zusätzlichen Urinalständer sind als niedrigschwelliges Angebot gedacht, das in der Vergangenheit leidige Thema der Wildpinkelei an Häuserwände zu verringern, was auch in den letzten Jahren gelungen ist.

 

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Finanz. Auswirkung

 

 

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