Antragsvorlage - AN/2021/437
Grunddaten
- Betreff:
-
Rattenplage
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antragsvorlage
- Federführend:
- Bürgerservice und Ordnung (3)
- Bearbeiter:
- Thomas Schöben
- Beteiligt:
- Bürgerservice und Ordnung (3)
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschlussart | NA |
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●
(nicht gesetzt)
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Ortsrat St. Ingbert-Mitte
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Entscheidung
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27.04.2021
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Erläuterung
Die SDP-Ortsratsfraktion hat die Aufnahme des Tagesordnungspunktes beantragt. Es wird auf beigefügten Antrag der SPD-Ortratsfraktion, Ziffer 1, verwiesen.
Die Verwaltung teilt hierzu folgendes mit:
Die zuständige Fachabteilung Stadtgrün und Friedhofswesen wird die Areale Spielplatz Hobels und Wasserspielplatz Gustav-Clauss-Anlage hinsichtlich der Rattenproblematik prüfen und im Bedarfsfall wenn möglich Lösungsvorschläge erarbeiten.
Darüber hinaus teilt die Abteilung Ordnungsaufgaben mit, dass Mitteilungen über Rattensichtungen regelmäßig bei der Ortspolizeibehörde eingehen. Leider wird hierbei vielfach das Wort „Rattenplage“ genannt, was nicht den Tatsachen entspricht. Die angesprochenen Örtlichkeiten gemäß Schreiben der SPD-Ortsratsfraktion sind hier nicht gemeldet worden, mit Ausnahme von Rattensichtungen in der Nähe des Bolzplatzes auf dem Hobels. Hierbei hat der Melder jedoch Ratten in seinem Garten gesichtet.
Er wurde auf die Verpflichtung zur Rattenbekämpfung auf dem eigenen Grundstück nach der Verordnung über die Rattenbekämpfung verwiesen.
Sofern Ratten auf Privatgrundstücken gesichtet werden, sind die Eigentümer, Pächter oder sonstigen Besitzer von bebauten bzw. unbebauten Grundstücken zur Rattenbekämpfung verpflichtet. Sie haben allen Umständen entgegenzuwirken, die die Vermehrung von Ratten begünstigen.
Stets wird an diesem Punkt erklärt, dass die Ratten „aus dem Kana“" oder wie in vorstehender Meldung vom städtischen Bolzplatz kämen.
Vielfach herrscht Uneinsichtigkeit bei den Betroffenen, was die eigene Bekämpfung der Ratten auf dem Hausgrundstück angeht.
In der Gustav-Clauss-Anlage ist immer mit Ratten zu rechnen, da der Rohrbach als offenes Gewässer zum natürlichen Lebensraum der Nager gehört. Insbesondere angeschwemmte Essensreste etc. ziehen die Tiere an. Insoweit sind Sichtungen von Ratten in der Kaiserstraße auch auf die Nähe zum offenen Gewässer zurückzuführen.
Des Weiteren kommt es an verschiedenen städtischen Containerplätzen zu illegalen Müllablagerungen (z. B. Mühlwaldstadion), wobei dort abgelagerte Essensreste ebenfalls Ratten anlocken.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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öffentlich
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240,7 kB
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