Information - VO/3821/18

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Beratungsfolge

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Erläuterung

Der Ortsrat hat diesen Tagesordnungspunkt bereits in seiner Sitzung am 20. August 2018 beraten. Hierbei wurde folgender Beschluss gefasst:

 

  1. „Der Ortsrat bittet die Verwaltung Kontakt mit der Geschäftsführung der Firma SaarOTEC aufzunehmen um die Parkproblematik zu besprechen sowie die Mitarbeiter auf den firmeneigenen Parkplatz hinzuweisen.
  2. Die Verwaltung soll überprüfen, ob an o.g. Örtlichkeit ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden kann.
  3. Die Verwaltung soll prüfen, ob eine bauliche Veränderung in der Art vorgenommen werden kann, dass ein Parken auf dem Gehweg nicht mehr möglich ist (z.B. durch Absperrketten).“

 

 

Die Verwaltung teilt hierzu folgendes mit:

 

zu 1:

Am 28. September 2018 fand ein Treffen der Verwaltung bei der Geschäftsführerin der Fa. Saarotec, Frau Schach, statt, um die Parksituation vor dem Firmengelände zu besprechen.

Frau Schach ist die derzeitige Verkehrssituation sehr wohl bewusst und erklärt, dass sie sich auch schon vermehrt Gedanken gemacht hat um die Angelegenheit zu entspannen.

Die Fa. Saarotec hat für die Mitarbeiter einen Parkplatz. Dieser reicht allerdings derzeit nicht aus. Besonders beim Schichtwechsel kommt es zu Überschneidungen und zu Engpässen. Um den Parkplatz zu vergrößern, soll ab dem Frühjahr 2019 ein zusätzliches Gelände der Fa. Peter Groß angemietet werden. Des Weiteren seien sie ständig auf der Suche nach weiteren Parkflächen. Sie stehe in engem Kontakt mit unserer Wirtschaftsförderung.

Die Mitarbeiter der Fa. Saarotec würden ständig darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Parkverbot dringend einzuhalten ist. Es würde durch Aushang im Firmengelände, bei Betriebsversammlungen und bei Schichtgesprächen darauf hingewiesen werden.

Wenn die Mitarbeiter dann allerdings weiterhin die verkehrsrechtlichen Vorschriften nicht einhalten, hätten sie darauf keinen Einfluss mehr.


Ein weiteres Problem sei auch der An- und Ablieferverkehr.

 

Da ein Umfahren der Produktionsstätte nicht möglich ist, ist der An- und Ablieferverkehr nur in eine Richtung, nämlich in Richtung Schlackenbergstraße, möglich. Die großen LKW‘s können daher nicht gleichzeitig auf das Firmengelände auffahren und gehen in der Schlackenbergstraße in Warteposition. Wenn der Geh- und Radweg dann zugeparkt ist und die LKW‘s dort auf Be- und Abladung warten, sei die Verkehrssituation katastrophal.

Vor Jahren sei bereits geprüft worden, durch bauliche Änderungen das Gebäude zu umfahren und den Lieferverkehr über die Feuerwehrzufahrt Richtung Landstraße/Dudweilerstraße abfließen zu lassen. Eine solche Ausfahrt sei allerdings nicht möglich, da die Ausfahrt zu nah an der Landstraße sei und hier Mindestabstände einzuhalten wären.

Es wurde geraten, den Fahrern Ausweichparkplätze anzubieten und auf Abruf auf das Firmengelände zu holen. Dies sei nach Einschätzung von Frau Schach zwar schwierig, da es aufgrund der Sprachprobleme der Fahrer kaum möglich sei, sich mit diesen zu verständigen. Es wurde geraten, einen Stadtplan mit eingezeichneten Ausweichparkplätzen (Schlackenbergstraße) auszuhändigen.

 

Diesen Hinweis will die Fa. Saarotec umgehend umsetzen.

 

 

zu 2:

Die Parkverstöße der Mitarbeiter der Fa. SaarOTEC sind nicht auf eine fehlende Beschilderung zurückzuführen, da an der Örtlichkeit bereits ein eingeschränktes Haltverbot eingerichtet ist.

 

 

zu 3:

In den Schankgärten ist einseitig ein gemeinsamer Geh-/ Radweg ausgewiesen. Der Vorschlag, diesen gemeinsamen Geh-/ Radweg, aufgrund der Parksituation, mit Pfosten oder Absperrketten zu versehen, erhöht die Unfallgefahr für Radfahrer erheblich, dadurch dass sie an den Pfosten oder Absperrketten hängen bleiben können.

Aus diesem Grund kann die Verwaltung diesem Vorschlag nicht folgen.

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Anlagen

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