Information - VO/3970/18
Grunddaten
- Betreff:
-
Abschluss von Elementarschadenversicherungen - Schäden an städtischen Objekten
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Information
- Federführend:
- Stadtentwicklung, Umwelt und Bauen (6)
- Bearbeiter:
- Thomas Schöben
- Beteiligt:
- Stadtentwicklung, Umwelt und Bauen (6)
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschlussart | NA |
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●
(nicht gesetzt)
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Stadtrat
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Entscheidung
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12.09.2018
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Erläuterung
Elementarschadenversicherung
Aufgrund des nicht zu übersehenden Klimawandels und der nicht abschätzbaren Folgen, insbesondere veränderter Wetterlagen, wurde bereits im Jahr 2010 seitens des Gebäudemanagements das Thema Abschluss einer Elementarschadenversicherung für städtische Liegenschaften diskutiert. Gleichzeitig wurden auch Angebote beim Sachversicherer eingeholt und eine entsprechende Anfrage zur Thematik an den Saarländischen Städte und Gemeindetag eingereicht.
Am 24.Februar 2011 befasste sich der Saarländische Städte- und Gemeindetag auf Wunsch der Stadt St. Ingbert nochmals mit der Thematik "Abschluss einer Elementarschadenversicherung" Festzuhalten bleibt, dass zum damaligen Zeitpunkt die Höhe der zu zahlenden Prämien und hohe Selbstbehalte der Hauptgrund waren, warum Kommunen eine Elementarversicherung nicht abschließen.
Zwischenzeitlich wurden die Prämien, Auflagen und Ausschlusskriterien um ein Vielfaches erhöht, so dass ein Mehr an Versicherungsschutz mit immens hohen Prämien "erkauft" werden müsste.
Auswirkungen des Starkregenereignisses auf städtische Objekte
Die Stadt St. Ingbert ist mit einem "blauen Auge" davongekommen. An einzelnen städtischen Objekten entstanden Schäden, die jedoch im überschaubaren Bereich waren. Stärker betroffene Gebäude waren das ehemalige WVD-Gebäude, Haus Uhl,
ehemaliges LZB Gebäude und das Rathaus. Bei allen Objekten standen die Keller unter Wasser, bedingt durch das Ansteigen des Rohrbachs. Bei den Erstgenannten Objekten wurden die Heizungen zerstört, im ehemaligen LZB Gebäude stand der Serverraum unter Wasser. Durch diesen Wassereintritt wurde die Brandschutzdämmung an den Serverschränken zerstört, eine Erneuerung der Schränke wird erforderlich sein. Im Rathaus wurde der Heizungskeller geflutet, und es gab einen nicht nennenswerten Wassereintritt im Archiv. Bedingt durch die großen Regenmengen wurden noch weitere Wassereintritte an Dächern an verschiedenen Objekten festgestellt, die jedoch keine massiven Schäden hinterlassen haben. Die Aufnahme und Beseitigung dieser kleinen Schäden beansprucht die Verwaltung zusätzlich zum Tagesgeschäft und den derzeit laufenden Projekten.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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öffentlich
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422,7 kB
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