Beschlussvorlage - 2025/1987 BV

Die Verwaltung wird ermächtigt, den Auftrag zur Belieferung der Mittagsverpflegung für die städtischen Kindertagesstätten Luitpoldschule, Detzelstraße und Bahnhofstraße ab dem 14.07.2025 befristet bis zum 31.12.2025 nach erfolgtem Vergabeverfahren an den wirtschaftlichsten Anbieter zu vergeben.

 

Am 30.05.2025 erhielt die Stadt St. Ingbert postalisch die Information, dass die WZB, welche die städtischen Kindertagesstätten Kita Luitpoldschule, Kita Detzelstraße und Kita Bahnhofstraße mit Mittagessen beliefert, den Geschäftsbereich "Großküche und Catering" zum 17.08.2025 schließen wird. Aufgrund dieser Information und relativ kurzen Zeit zur Vorbereitung einer Ausschreibung ist die Fachabteilung dazu angehalten, schnellstmöglich eine Belieferung durch einen anderen Caterer zu organisieren, um die Betreuung der Kinder mit Tagesplatz sicherstellen zu können.

 

Die zuständige Fachabteilung plant daher, bereits ab dem 14.07.2025 bis zum 31.12.2025 die Verpflegung in den o.g. Kindertagesstätten per Verhandlungsvergabe an einen anderen Caterer zu vergeben. Die Abgabefrist für die Angebote läuft bis zum 14.06.2025. Der nächste zuständige Ausschuss ist erst für den 09.09.2025 terminiert.

 

Die Kriterien zur Belieferung der Verpflegung durch einen anderen Caterer ändern sich durch die neue Beauftragung nicht, die DGE-Zertifzierung durch den künftigen Auftragnehmer, sowie die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften laut Verordnung (EG) 852/2004, Infektionsschutzgesetz (IfsG), der Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) und der Tierischen Lebensmittelhygieneverordnung (Tier-LMHV) muss gegeben und nachgewiesen sein.

 

In den Kindertagesstätten müssten 140 Kinder im Kita-Bereich und 33 Kinder im Krippenbereich verpflegt werden, das Auftragsvolumen wird sich kalkuliert auf ca. 50.000 € für den Zeitraum vom 14.07.2025 – 31.12.2025 (95 Werktage) belaufen.

 

Bei der Buchungsstelle 3.6.10.01.529930 stehen zur Deckung der Kosten Gelder im Haushalt zur Verfügung. Die Kosten für die Verpflegung der Kinder in den städtischen Kindertagesstätten werden durch die Übernahme der Verpflegungskosten durch die Eltern refinanziert.