Beschlussvorlage - 2021/0189 BV
Grunddaten
- Betreff:
-
Neubesetzung der Albert-Weisgerber-Jury zur Verleihung des städtischen Albert-Weisgerber-Preises
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Städtischer Kunstbesitz und Albert-Weisgerber Stiftung (43)
- Bearbeiter:
- Andrea Fischer
- Beteiligt:
- Kultur, Biosphäre und VHS (4); Haushalt (20); Rechnungsprüfung (03); Hauptverwaltung, Zentrale Steuerung und Digitalisierung (1); Oberbürgermeister
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschlussart | NA |
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Erledigt
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Kultur-, Bildungs-, Sozial- und Tourismusausschuss
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Vorberatung
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Erledigt
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Stadtrat
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Entscheidung
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09.12.2021
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Beschlussvorschlag
Das Preisgericht gemäß § 9 der Richtlinien zur Verleihung des Preises i. d. F. vom 15.10.2015 wird wie folgt besetzt:
1.Fachpreisrichter und Fachpreisrichterinnen:
Dr. Andreas Bayer
Dr. Andrea Jahn
Prof. Gabriele Langendorf
Nicole Nix-Hauck M.A.
Friederike Steitz M.A.
Dr. Claudia Wiotte-Franz
Lukas Kramer
Konrad Weisgerber
Dr. Monika Maier-Speicher
2. Laienpreisrichter und Laienpreisrichterinnen
1. für die CDU-Fraktion: N.N.
2. für die SPD-Fraktion: N.N.
3. für die GRÜNE-Fraktion: Roselie Stief
4. für die FAMILIEN-Fraktion: N.N.
5. für die AFD-Fraktion: N.N.
6. für die LINKE-Fraktion: N.N
Erläuterung
Auf Beschluss des Stadtrates vom 12.10.2021 soll die Verleihung des Albert-Weisgerber-Preises im Jahr 2022 erneut erfolgen. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Bildung der Albert-Weisgerber-Jury in die Wege zu leiten. Nach Neukonstituierung des Stadtrates am 04.07.2019 ist die o.a. Jury neu zu besetzen.
Gemäß § 9 der geltenden Richtlinien zur Verleihung des Albert-Weisgerber-Preises für Bildende Kunst der Stadt St. Ingbert (s. Anlage) beruft der Stadtrat für die Wahl des Preisträgers bzw. der Preisträgerin ein Preisgericht. Das Preisgericht besteht aus mindestens 9 Mitgliedern, darunter mindestens 5 Fachpreisrichterinnen bzw. Fachpreisrichter, die sich beruflich mit der aktuellen Kunst beschäftigen, einen bisherigen Albert-Weisgerber-Preisträger bzw. eine Albert-Weisgerber-Preisträgerin sowie zwei kunstsachverständige St. Ingberter Bürgerinnen oder Bürger. Die Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur, Biosphäre und VHS mit beratender Stimme, die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Albert-Weisgerber-Stiftung mit beratender Stimme.
Geborene Mitglieder der Jury sind als Laienpreisrichter der Oberbürgermeister sowie je ein Vertreter bzw. eine Vertreterin der im Stadtrat vertretenen Fraktionen. Mehr als die Hälfte der Mitlieder des Preisgerichts müssen Fachpreisrichter sein.
Es werden folgende Expertinnen bzw. Experten als Fachpreisrichter/innen empfohlen:
-Dr. Andreas Bayer, Direktor des Instituts für aktuelle Kunst, soll beibehalten werden.
-Für das Jurymitglied Dr. Roland Mönig, ehemaliger Direktor des Saarlandmuseums wird seine Nachfolgerin, Frau Dr. Andrea Jahn, Künstlerischer- und Kulturwissenschaftlicher Vorstand der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz empfohlen.
-Prof. Gabriele Langendorf, Professorin für Malerei und Zeichnung an der HBK Saar und ehemalige Rektorin der HBKSaar, soll beibehalten werden.
-Nicole Nix-Hauck M.A., Leiterin der Städtischen Galerie Neunkirchen, soll beibehalten werden.
-für das Jurymitglied Drs. Cornelike Lagerwaard, ehemalige Leiterin des Museums St. Wendel, wird als Nachfolgerin Friederike Steitz M.A., Leiterin des Museums St. Wendel, empfohlen.
-Dr. Claudia Wiotte-Franz, Leiterin der Ludwig Galerie Saarlouis, soll beibehalten werden.
-Herr Lukas Kramer soll als Albert-Weisgerber-Preisträger beibehalten werden.
- Für Herrn Dr. Winfried Brandenburg, der nicht mehr zur Verfügung stehen möchte, wird Herr Konrad Weisgerber als kunstsachverständiger St. Ingberter Bürger vorgeschlagen. Frau Dr. Monika Maier-Speicher soll als kunstsachverständige St. Ingberter Bürgerin beibehalten werden.
Die aktuell zu beschließende Zusammensetzung ist als Liste beigefügt.
Mit Schreiben vom 13.10.2021 wurden die Fraktionsvorsitzenden mit Bitte um Meldung ihrer Preisrichter bzw. Preisrichterinnen angeschrieben. Die erste Jury-Sitzung ist für März 2022 geplant. 6 Wochen vor der Sitzung teilen die Jury-Mitglieder der Verwaltung vertraulich ihren Kandidatenvorschlag des Preisträgers bzw. der Preisträgerin mit. Die Wahl erfolgt in der Jury-Sitzung, die Preisverleihung findet im Rahmen eines Festaktes voraussichtlich im September 2022 in der Stadthalle statt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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121,5 kB
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1,5 MB
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(wie Dokument)
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63,1 kB
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