21.09.2021 - 1 Street Art Kunst im öffentlichen Raum

Die Ausschussmitglieder erkundigen sich nach den verfügbaren finanziellen Mitteln und stellen zur Frage, welche Gebäude sich hierfür eignen und ob weitere Künstler für das Projekt in Betracht gezogen wird. Wenn ein offener Wettbewerb in Frage käme, könnte auch regionalen Künstlern eine Chance geboten werden. Frau Fischer Abteilung 43 – Städt. Kunstbesitz führt hierzu aus, dass der Ort von besonderer Wichtigkeit ist und eine zentrale, exponierte Lage zu bevorzugen ist. Aus dem Gespräch mit der Abteilung Bauverwaltung und Liegenschaften kam als erste Idee die Ludwigsschule in der Kaiserstraße auf, wobei eine intensive Suche noch zu erfolgen hat. Hinsichtlich der Kosten für dieses Kunstprojekt ist zunächst die bauliche Situation zu klären, allerdings wurde der Aufwand in Schiffweiler mit 10.000 € Künstlerhonorar benannt. Gemäß der Auffassung des Vorstandes der Walter-Bernstein-Stiftung wird es sich als schwierig erweisen, weitere Künstler außer dem auf diese Fassaden-Kunst spezialisierten Künstler Hendrik Beikirch für dieses Vorhaben zu finden. Vielmehr soll sich hieraus ein Parcours des künstlerischen Schaffens von Hendrik Beikirch im Saarland ergeben. FV Keller erkundigt sich, ob Mittel für öffentliche Bauvorhaben verfügbar sind, die nicht abgerufen wurden, was allerdings von Frau Uhl Rechnungsprüfung 03 verneint wird. FV Keller führt weiter aus, dass ‚Kunst im öffentlichen Raum‘ eine immense Bedeutung zukommt und hierfür Mittel im nächsten Haushaltsansatz eingeplant werden sollten. Er schlägt vor, die Suche nach einem geeigneten Gebäude oder sogar einem Sponsor in die Bevölkerung zu geben.

 

Beschluss:

Die Vorsitzende empfiehlt den Beschlussvorschlag zu vertagen und der Verwaltung den Auftrag zur Suche nach geeigneten Gebäuden zu erteilen. Hierzu soll auch über die Presseabteilung ein Aufruf an die Bürger erfolgen. Sobald konkrete Informationen vorliegen, wird der Ausschuss nochmal darüber beraten und festlegen, ob Haushaltsmittel in 2021/2022 gesucht oder neue Mittel für 2023 einstgestellt werden müssen. Der Ausschuss stimmt einer Vertagung einstimmig zu.

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen	Nein-Stimmen	Enthaltungen
11	0	0