12.11.2019 - 7 Anlage eines Nachbar- und Begegnungsplatzes (Bü...

Beschlussart:
ungeändert beschlossen
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Protokoll:

Die Vorsitzende erläutert den Beschluss vom 9. Mai 2019 zu dieser Thematik. Sie teilt mit, dass in diesem Beschluss unter Ziffer zwei jedoch nur festgelegt wurde, dass die Kosten für die Sitzgelegenheit aus den Verfügungsmitteln des Ortsrates übernommen werden. In der heutigen Sitzung soll dieser Beschluss erweitert werden, so dass auch die Kosten für die Boule-Bahn aus dem Ortsratsbudget übernommen werden.

 

Darüber hinaus schlägt sie vor einen Tisch aufzustellen.

 

Zu den verwendeten Baustoffen teilt Herr Lambert (Abteilung 64 – Umwelt und Friedhofswesen) mit, dass die Einfassungen wie z.B. bei einer Boule-Bahn oder Sandkästen aus recycelbarem Kunststoff verwendet würden. Hierzu merkt er an, dass es sich um ein Recyclingprodukt handele, die gesammelten Kunststoffe könnten wiederverwertet werden. Als Vorteil nennt er hierbei, dass das Material leicht verarbeitet werden kann und eine Herstellergarantie von 25 Jahren gewährleistet werde.

 

Weiterhin informiert Herr Lambert, dass die Einfassungen früher aus Holz bestanden hätten. Da das Holz mit Stoffen behandelt wurde, die mittlerweile nicht mehr zugelassen sind und dadurch eine geringere Haltbarkeit aufweisen würde, habe man von den Holzeinfassungen Abstand genommen.

Abschließend teilt er mit, dass der Ortsrat die Errichtung einer Boule-Bahn noch beschließen müsse. Da im derzeitigen Haushaltsplan keine finanziellen Mittel eingeplant gewesen wurden, müsste diese investive Maßnahme über das Ortsratsbudget erfolgen.

 

FV Marschall merkt an, dass er die frühere Holzbauweise kenne, jedoch aufgrund der vorgetragenen Argumente von Herrn Lambert einer Einfassung aus recycelbarem Kunststoff zustimmen könne. Als einzige Alternative sieht er jedoch noch die Möglichkeit eine Einfassung mit Hilfe von Randsteinen vorzunehmen. Fraglich sei noch, welche die kostengünstigere Variante wäre.

 

Herr Lambert merkt hierzu an, dass die Stein- bzw. Kunststoffvariante preislich nicht weit auseinanderliegen würde, die Kunststoffvariante jedoch einfacher und schneller zu verbauen sei und somit einen geringeren Arbeitsaufwand darstellen würde.

 

FV Haberer gibt zu bedenken, dass durch das „Aufprallen“ der Boule-Kugeln ggf. Ecken rausbrechen könnten.

 

OM Hauck erkundigt sich, wer sich im Nachgang um die Pflege kümmern werde. Aus der Erfahrung mit anderen Boule-Plätzen sei zu befürchten, dass auch dieser nach einer gewissen Zeit nicht mehr gepflegt und dann nicht mehr genutzt werde.

 

Herr Lambert merkt an, dass die Verwaltung es begrüßen würde, wenn die Initiatoren der Bürgerinitiative oder sporttreibenden Vereine eine gewisse Grundpflege wie z.B. das Entfernen von Aufwuchs übernehmen würde. Ausbesserungsarbeiten am Belag werde die Verwaltung übernehmen.

 

Sodann fasst der Ortsrat vorstehenden Beschluss.

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Beschluss:

In Anlehnung an den bereits bestehenden Ortsratsbeschluss vom 9. Mai 2019 soll dieser wie folgt erweitert werden:

  1. Der Ortsrat unterstützt den Antrag der Bürgerinitiative Pfuhlwiese und bittet die Verwaltung eine Boule-Bahn mit Sitzbänken herzurichten.
  2. Der Ortsrat erinnert an einen bereits bestehenden Beschluss vom 14. Mai 2018.
    „Zur Belebung der Nachbarschaft soll eine Sitzgelegenheit angeschafft und an o.g. Örtlichkeit aufgestellt werden. Die Kosten hierfür werden aus dem Ortsratsbudget übernommen.“
  3. Darüber hinaus werden auch die Kosten für die Installation einer Boule-Bahn in Höhe von ca. 1.500 Euro aus den Verfügungsmitteln des Ortsrates übernommen. Die Bauhofleistungen gehen zulasten des Produktes 5.5.15.02 – Öffentliche Grün- und Freiflächen, Parkanlagen.
  4. Des Weiteren bittet der Ortsrat die Verwaltung einen Holztisch und einen Abfalleimer aufzustellen. Die Kosten hierfür gehen ebenfalls zulasten des Ortsratsbudgets.
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Abstimmungsergebnis (Ziffer 1 bis 4):

Einstimmig dafür.

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Anlagen zur Vorlage