12.09.2018 - 5 Risikoverringerung im Außenbereich - verrohrte ...

Beschlussart:
zur Kenntnis genommen
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Protokoll:

 

Herr Lambert verweist auf die Vorlage und erklärt, dass in Bezug auf die Wasserhaltung im Außenbereich sehr viel getan werde, jedoch müsse in diesem Zusammenhang die Kontrolle als auch die Unter-/Instandhaltung kontinuierlich verbessert werden. So werden zukünftig nach Starkregenereignissen Sonderkontrollen durchgeführt. Das Fließgewässer Oberwürzbach wurde in der letzten Ortsratssitzung intensiv besprochen. Auch hier werde eine intensivere Begehung erfolgen und die Entfernung von Sedimenten, so weit möglich, vorangetrieben.

 

BG Adam Schmitt verweist auf das Instrument der Bachschau, also die Begehung gemeinsam mit den Anwohnern, mit dem Ziel, Missstände am Gewässer wie abzustellen bzw. zu beseitigen.

 

Herr Lambert verweist auf die Ortsratssitzungen. Es wurde vereinbart, seitens der Verwaltung den Bachlauf zu begehen um Missstände festzustellen. In einem zweiten Schritt werde im Ortsrat berichtet und versucht, mit den jeweiligen Grundstückseigentümern eine Verbesserung herbeizuführen.

 

BM Müller verweist auf zahlreiche Ortsratssitzungen in Rentrisch. Das dortige Ufer sei aufgrund der vorherrschenden Schwarzwildproblematik niedergetrampelt und im Bereich der Brücke bliebe Vieles hängen. Hier sollte dringend Abhilfe geschaffen werden.

 

OV Schaar schließt sich der Vorrednerin an und stellt zusammenfassend fest, dass seitens der Stadt eine "Grundsanierung" der betroffenen Infrastruktur erfolgen müsse, damit man dann im Dialog mit den Betroffenen weitere Maßnahmen umsetzen könne. Sie sieht hier ebenfalls die vom Starkregen betroffenen Bürger in der Pflicht, ihrerseits Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Insbesondere seien Brückendurchlässe offensichtlich zu klein dimensioniert und der Durchlass an der Reichenbrunner Straße weise erneut Schäden auf, so dass hier dringender Handlungsbedarf gegeben sei.

 

FV Berthold macht sich Sorgen in Bezug auf die Weiterentwicklung von Kléber Nord. Er sieht eine nicht ausreichende Kapazität des vorhandenen Regenrückhaltebeckens für den Fall, dass die Erschließung der 25 ha großen Fläche abgeschlossen sein wird.

 

Werkleiter Fettig verweist auf das vorhandene Regenrückhaltebecken "Kléberweiher". Dieses sei im Jahre 1965 für das gesamte Areal angelegt worden, unter Zugrundelegung der damaligen Richtwerte. Das von der GGE erschlossene Gewerbegebiet verfügt über ein eigenes Rückhaltebecken (Kléber Süd), so dass der Kléberweiher nur noch für das Areal Kléber Nord genutzt werde. Der Kléberweiher ist unter Zugrundelegung der aktuellen Bemessungsrichtlinien ausreichend dimensioniert. Man werde aber zusätzlich das Überlaufbauwerk modernisieren und etwas erhöhen, um die Speicherkapazität zu erhöhen.

 

SM Weisgerber stellt mit Blick auf den dieser Sitzung beigefügten Haushalts- und Stellenplan die Frage, ob all das heute hier Vorgetragene als zusätzliche Arbeitsbelastung mit dem vorhandenen Personal gestemmt werden könne.

 

HVL Hansen stellt fest, dass diese Arbeiten mehr Arbeitszeit binden werden. Er glaube nicht, dass das vorhandene Personal ausreichen werde. Die anstehenden Beratungen und Diskussionen in den Gremien müssten zeigen, ob an der ein oder anderen Stelle nachjustiert werden müsse.

 

SM Roth lobt die Verwaltung, da sie aus eigener Erfahrung wisse, dass einen Tag nach einer Meldung Bäume aus dem Bach entfernt wurden und sie hoffe, dass die Uferränder im gleich Tempo geschnitten werden.

 

Sodann geht der Stadtrat zum nächsten Tagesordnungspunkt über.

 

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Beschluss:

-Übergang zur Tagesordnung-

 

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Abstimmungsergebnis:

Entfällt.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo-st-ingbert.ego-saar.de/allris-public/to020?SILFDNR=1659&TOLFDNR=21331&selfaction=print