01.03.2023 - 6 Senior(inn)en- und Jugendtreff Rohrbach

OV Weber begrüßt die Anwesenden Gäste des Seniorenbeirats Herrn Osiek und Herrn Kortus.

FV Behmann moniert die Stellungnahme der Verwaltung zum Thema Jugendtreff. Sie hätte sich die Anwesenheit der Jugendpfleger gewünscht, um Anregungen und Möglichkeiten auszutauschen.

Sie gibt an, dass viele Senioren im Ort vereinsamen, da der Informationsfluss über Veranstaltungen nicht bzw. sehr zäh ist. Eine bessere „Werbung“ für beispielsweise VHS-Kurse für Senioren würde sie begrüßen. Die Erweiterung der Quartiersprojekte hält sie für zielführend.

Herr Osiek erklärt, dass bereits ein Projekt „Besseres Leben für Senioren in der Stadt St. Ingbert“ existiert, welches von der Stadt, der AWO und der Caritas getragen wird. Dazu zählt z. B. der gemeinsame Mittagstisch in den einzelnen Stadtteilen. In Rohrbach wird dieser vom Restaurant „MIDI“ ausgerichtet. Dort ist allerdings die Parksituation mehr als unzureichend.

Auf die Aussage von Herrn Kortus bzgl. der fehlenden weiteren Möglichkeiten für Seniorentreffen gibt OM Michély-Fickinger an, dass es sehr wohl Angebote der verschiedenen Vereine für Senioren in Rohrbach gibt und diese auch gut angenommen werden, allerdings die Veröffentlichung dieser zu wünschen übrig lässt.

OM Magenreuter ist in der Pflege tätig und bestätigt die Problematik der Vereinsamung. Sie schlägt vor, die Pflegedienste zur Informationsweitergabe einzubinden.

OV Weber regt einen „Runden Tisch“ mit allen vorgeschlagenen Beteiligten (Stadt, Vereine, AWO, Pflegedienste und Ortsratsmitgliedern) an. OM Magenreuter und FV Behmann werden sich der Sache annehmen.

Sodann fasst der Ortsrat nachstehenden Beschluss.

 

Beschluss:

Der Ortsrat St. Ingbert – Rohrbach fordert die Verwaltung auf, insbesondere die Jugendpfleger der Stadt, in Rohrbach ein regelmäßiges, annehmbares Angebot für Jugendliche anzubieten und Vorschläge für ein solches in der nächsten Ortsratssitzung vorzustellen.

Weiterhin spricht sich der Ortsrat im Hinblick auf die Seniorentreffs für einen „Runden Tisch“, bestehend aus Ortsratsmitgliedern, Pflegediensten, Seniorenbeirat, Stadtverwaltung und Vereinen zur Besprechung der weiteren Vorgehensweise aus.

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen	Nein-Stimmen	Enthaltungen
10	0	0